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Das Haus

„Willkommen“

Das Priesterseminar Redemptoris Mater Köln befindet sich seit dem 21. September 2001 im ehemaligen Kloster Maria Hilf in Bonn-Endenich. Der ursprüngliche Zugang des Klosters war lange hinter einer Mauer verborgen. 2005 wurde er wieder freigelegt. Eine offene, transparente Architektur, die „Willkommen“ sagt.

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Kirche des Seminars

Hier feiert die Hausgemeinschaft die Heilige Messe. Die Anordnung der Versammlung um den Altar herum betont dabei das Bild der Kirche als „Leib Christi“ – ein zentraler Gedanke des II. Vatikanischen Konzils. Die Kirche erscheint dabei als Glaubensgemeinschaft, die um Christus versammelt und in ihm geeint ist, um ein sichtbares Zeichen der Einheit und der Liebe für die Welt zu sein.

Die neugestaltete Kirche kann unter folgendem Link genauer betrachtet werden.

Sakramentskapelle

Das geistliche Zentrum des Hauses ist die Sakramentskapelle. Hier versammelt sich die Hausgemeinschaft mehrmals am Tag zum Gebet vor dem Allerheiligsten. Auch für persönliche Gebetszeiten und geistliche Bibellektüre wird dieser Raum genutzt. 

Speisesaal

Neben der Liturgie machen die gemeinsamen Mahlzeiten einen zentralen Aspekt des Gemeinschaftslebens im Seminar aus. Hier wird mit viel Liebe von Ehrenamtlichen ein hervorragend zubereitetes, internationales Menü serviert. Beim gemeinsamen Essen werden nicht nur kulinarische Genüsse und Freude miteinander geteilt, sondern auch Gespräche geführt und Zusammenhalt erfahren.

Bibliothek

Die breite Fensterfront zum Garten schafft einen lichten Raum. Die Bibliothek hält eine Auswahl an philosophischen und theologischen Werken für das Studium der Seminaristen bereit. 

Aula Magna

Der Ort bietet einen einzigartigen Raum für sowohl interne als auch externe Veranstaltungen. Die dort stattfindenden Vorträge, Studientage oder Workshops umfassen die verschiedensten Themen, die für die Hausgemeinschaft relevant sind: von der Auseinandersetzung mit der rationalen und philosophischen Dimension des Glaubens über Themen der Evangelisierung oder Prävention bis hin zu Öffentlichkeitsarbeit ist alles dabei.

Kreuzgang

Der Kreuzgang ist der lichtdurchflutete Knotenpunkt des Gebäudes – ein Ort der Ruhe und Begegnung. Großzügige Fenster schaffen Transparenz und geben den Blick frei auf den Garten. Im Innenhof bildet ein Brunnen das stille Zentrum dieser offenen, verbindenden Architektur.

Marienzyklus

Kunst und Tradition begegnen sich im Eingangsbereich in eindrucksvoller Weise. Hier schmückt ein einzigartiger Marienzyklus aus der Beuroner Kunstschule die Wände – geschaffen um 1915 von Pater Paul Krebs. In den großformatigen Wandbildern entfaltet sich das Leben der Gottesmutter Maria – darunter auch eine seltene Szene, die Maria beim Fadenspinnen zeigt, während Josef und Jesus jeweils an einer Schreinerwerkbank zu sehen sind.

Ursprünglich von den „Benediktinerinnen von der ewigen Anbetung“ in Auftrag gegeben, geriet dieses kunst- und glaubensgeschichtlich bedeutende Werk nach dem Zweiten Weltkrieg beinahe in Vergessenheit. Dank großzügiger Wohltäter war es uns 2021 möglich, die stark übermalten Fresken fachgerecht zu restaurieren und so einen wertvollen Teil der Bonner Kulturgeschichte wieder erlebbar zu machen.

Garten

Der große Garten bietet die Möglichkeit, auf leicht zugängliche Weise in die Natur einzutauchen. Das Betrachten der Natur hilft, Ruhe zu finden. Zwei Hektar Klostergarten mit einem herrlichen alten Obstbaumbestand bieten dazu Gelegenheit. Darüber hinaus ermöglicht die Arbeit im Garten einen körperlichen und mentalen Ausgleich.

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